inklusive Ortasee, Weinprobe und den borromäischen Inseln
Der zweitgrößte italienische See gehört mit zu den schönsten der oberitalienischen Seen. An seinen Ufern findet der Besucher unzählige Villen, Gärten und Parks, die sich im blauen Wasser des Sees widerspiegeln. Berühmt ist er für sein mildes Klima, das den Anbau von Oliven-, Orangen- und Zitronenbäume ermöglicht. Zudem gedeihen in den herrlich angelegten Parkanlagen seltene exotische Pflanzen. Die unzähligen touristischen Ortschaften, die den See umgeben, sowie die drei im See gelegenen Inseln Bella, Madre und Pescatori versprechen auch im Herbst ein Reiseerlebnis mit farbenprächtigen Eindrücken.
1. Tag: Anreise
Durch die zauberhafte Bergwelt der Alpen erreichen Sie am späten Nachmittag den Lago Maggiore. Von Locarno nach Baveno werden Sie am Westufer des Sees entlang chauffiert und schon bei der Anreise von den herrlichen Panoramen
begeistert sein.
2. Tag: Ortasee und die Insel San Giulio
Der Ortasee ist zwar mit seinen 18 km² Fläche der kleinste See Norditaliens, aber touristisch gesehen gehört er zu den ganz großen. Landschaft, Wasserqualität, Klima und Gastrokultur sind einfach erstklassig. Der See, der früher Cusius hieß, liegt landschaftlich reizvoll in einem südlich ausgerichteten ehemals stark bewaldeten Tal im nördlichen Piemont. Im Norden befindet sich mit dem Ort Omegna die größte Ansiedlung am See, weiter im Süden stellt Orta San Giulio, mit der gleichnamig vorgelagerten Insel, das Zentrum des Tourismus dar. Der Tagesausflug wird von Ihrer Reiseleitung begleitet, die Ihnen alles Wissenswerte über den See, die Gemeinden und die gesamte Region näherbringt.
3. Tag: Arona und der Wein von Colline Novaresi
Die Ursprünge der Stadt Arona gehen bis auf das 12. Jahrhundert vor Christus zurück, was diverse Fundstücke im Stadtmuseum belegen. Im Mittelalter wechselten die Besitzverhältnisse der Stadt ständig, da das Adelsgeschlecht der Visconti und die Erzbischöfe von Mailand um die Vorherrschaft in der Region kämpften. Als die in der Stadt befindliche Burg Rocca di Arona sowie das gesamte Stadtgebiet in den 1490er Jahren in den Besitz der Borromäer übergingen, wurde das Kastell befestigt und später von Napoleon geschleift. Sie sehen also, dass Arona eine sehr alte, bewegte Geschichte hinter sich hat, von der Ihnen Ihre Reisebegleitung viel zu berichten hat. Den Abend lassen Sie während einer Weinprobe bei einem regionalen Abendessen ausklingen.
4. Tag: Borromäische Inseln und Stresa
Mit dem Boot setzen Sie nach dem Frühstück auf die Isola Bella über. Der Palast der Familie Borromeo, der mit zahlreichen Kunstgegenständen wie z. B. Gemälden, Mosaiken und Wandteppichen die Besucher fasziniert, wird Ihr erster Besichtigungspunkt sein. Im Anschluss an die Führung darf ein Spaziergang durch den dazugehörenden botanischen Garten nicht fehlen ehe Sie mit Ihrer Reiseleiterin auf die Isola Pescatori zur Mittagspause übersetzen. Am Nachmittag folgt ein informativer Rundgang durch die Gemeinde Stresa. Unzählige Villen, Parks und Gärten sowie die herrliche Uferpromenade, die zum Verweilen einlädt, haben dafür gesorgt, dass Stresa als Regina des Lago Maggiore, sprich die Königin des Sees, bezeichnet wird.
5. Tag: Rückreise
Durch die Berge der Schweizer Alpen reisen Sie mit zahlreichen neuen Eindrücken wieder nach Hause.